Heute Morgen war die Nacht früh vorbei. Aber der Einsatz hat sich gelohnt. Die Kinder der Leoschule in Lünen haben supertoll zugehört, mitgeraten und nach den Lesungen aus den Kinderkrimis einen Mega-Applaus gespendet. Danke für die herzliche Einladung!
Das Buch ist da und es ist wunderbar gruselig geworden. Jede gutsortierte Buchhandlung sollte „Die gruseligsten Orte in Köln“ vorhalten. In meiner Geschichte, die im Haus Fühlingen spielt, geht es um den tatsächlich passierten Mord an dem Zwangsarbeiter Edward Margol, der im Januar 1943 von den Nazis umgebracht wurde. Nicht der einzige Tote, der dem Anwesen einen zweifelhaften Ruf eingebracht hat. Heute ist alles zugemauert und ein Bauzaun soll das Gelände vor Touristen abschirmen, die von überall her kommen, um dort nachts Zeit zu verbringen. Quality Time sozusagen :-)
Seit fast 15 Jahren arbeite ich nun für den DRAUSSENSEITER in der OASE. Jetzt muss die Einrichtung für Wohnungslose einem großen Bauprojekt weichen. Die Kontakt- und Beratungsstelle für Wohnungslose sucht also zeitnah eine gewerbliche Immobilie in der Größe von etwa 150 bis 200 Quadratmetern im rechtsrheinischen (!) Köln, bevorzugt in den Stadtteilen Deutz und Poll, eventuell auch Kalk und Humboldt-Gremberg mit guter Anbindung an den ÖPNV. Die Räumlichkeiten sollten über einen größeren Aufenthaltsraum und Nebenräume verfügen. Notwendig sind Anschlüsse oder Anschlussmöglichkeiten für Sanitäranlagen (Toiletten, Dusche) und ein Küchenbereich. Da weitere Bedarfe für mindestens 3 Büroräume bestehen, kommen auch größere Objekte in Frage. Die Kosten sollten den ortsüblichen Rahmen nicht überschreiten.
Was für eine besondere Location für eine Lesung: Die Mülheimer Freiheit 126. Mucksmäuschenstill waren die kleinen und großen ZuhörerInnen, als es bei der egstrigen Lesung um die Überfallserie auf Juweliere in der Kölner Nordstadt ging. Und erleichtert, als Wladi mit seinen Freunden den Dieben nach und nach auf die Spur kam. Dass der Hobbydetektiv aus Tadschikistan dabei beinahe die Falschen geschnappt hätte, habe ich natürlich nur angedeutet. Ich erzähle nie das Ende eines Krimis. Danke, Jessi und Daniel für die Einladung auf die andere Rheinseite!
Die TeilnehmerInnen der Schreibwerkstatt „Der doppelte Stadtplan“ haben übrigens bei der Buchpremiere im Literaturhaus eine Spendenbox aufgestellt. Gestern konnten wir einen Betrag in Höhe von 330 Euro an den Verein „Auf Achse“ übergeben, um die Arbeit des B.O.J.E.-Busses am Hauptbahnhof zu unterstützen. Das Angebot ist für Kinder und Jugendliche gedacht, die Hilfe und Orientung brauchen und nicht selten auf der Straße leben. Im Rahmen der Schreibwerkstatt – die übrigens im Rahmen der Aktion von „Kultur macht stark“ stattfand – haben die 5. und 6. KlässlerInnen den bunten Bus mit mir besuchen und mit der Sozialarbeiterin Anja Köster sprechen dürfen, so kommt er sogar in einer der Geschichten vor.
Heute Leverkusen, morgen der ganze Oberbergische Kreis: Gemeinsam mit vielen HelferInnen, wie Leverkusens Oberbürgermeister Uwe Richrath, Schul-Dezernent Marc Adomat oder auch Nationalspieler Sven Bender, durfte ich gestern als „Botschafterin für die BioBrotBox 2019“ auf dem Naturgut Ophoven 1700 Boxen packen, die heute an die ErstklässlerInnen in Leverkusen verteilt werden. In der unkaputtbaren Box befindet sich ein gesundes Frühstück, ein Gutschein für ein 500-Gramm-Brot und ein Flyer zum Thema „Erfolgsgeschichten“ – ich bin sehr stolz ein Teil dieses wunderbaren Projekts zu sein. Und morgen werden weitere 2700 Boxen in diverse Schulranzen einziehen …
Heute ist ein toller Bericht über die Schreibwerkstatt und unser Buch „Der doppelte Stadtplan – Geschichten über Armut und Reichtum“ auf der DUDA-Seite im Kölner Stadtanzeiger erschienen. Applaus für Carina, Julia und Moritz, die die Inerviews gegeben haben. Danke, Jennifer Wagner, für den schönen Artikel.
Leute, ausnahmsweise bin ich mal echt sprachlos: „Meine“ zwanzig Kids von der Schreibwerkstatt haben gestern das volle Literaturhaus gerockt. Gelesen wie die Profis, Autogramme gegeben mit Grandesse und sehr versiert die Interviewanfragen der Journalisten beantwortet. Das Buch „Der doppelte Stadtplan – Geschichten über Armut und Reichtum“ (Mitteldeutscher Verlag) ist jetzt auf dem Markt, aber quasi ist die Erstauflage schon ausverkauft. Danke allen, die dabei waren. :-)
Die Lesesaison hat wieder begonnen! Heute mit einem zünftigen „Hai-Alarm“ im Heilpädagigischen Kinderheim in Bensberg. Für besonders pfiffige Kinder gab es sogar ein Detektiv-Diplom. Also für alle …
Heute war ich mit der 12-jährigen Julia Heinicke im Domradio zu Gast. Hilde Regeniter hat uns zu dem Buch „Der doppelte Stadtplan – Geschichten über Armut und Reichtum“ befragt, das am Donnerstag im Mitteldeutschen Verlag erscheint und mit allen Beteiligten im Kölner Literaturhaus Premiere feiert. Die Sendung kann man, meines Wissens, hier nochmal nachhören. Toll gemacht, Julia!
https://www.domradio.de/node/327420
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