Über einen seltsamen Diebstahl berichtete gestern die Oberhessische Presse: Das Schild an der Mordeiche, unter der die Tagelöhnerin Dorothea Wiegand vor 150 Jahren grausam ermordet wurde, ist verschwunden. Ein Fan des Romans „Hinkels Mord“ kann es aber nicht gewesen sein, da das Buch erst Ende Juli erschienen ist – vier Wochen nach dem Diebstahl …
Große Freude über das Interview zu meinem Roman „Hinkels Mord“, das Bernd Schöneck mit mir für den Kölner Stadtanzeiger geführt hat und das heute erschienen ist. Schreibmotivation, das stimmt, war es u.a. „dem Opfer, der jungen Tagelöhnerin Dorothea Wiegand, ein Gesicht zu geben.“ Das Buch basiert auf einem realen Fall aus dem Jahre 1861.
In bester Gesellschaft lese ich bald auf dem Giessener Krimifestival, wie die Giessener Allgemeine am 5.9.2020 ankündigte: „Warm anziehen sollte man sich am 4. Oktober, denn dann wird Christina Bacher in den Marktlauben ihren Marburg-Krimi nach einem wahren historischen Fall vorstellen. (…) Der Ausweichtermin bei Regen ist der 25. Oktober um 11.30 Uhr ….“.
Heute war ich bei der Mahnwache am Alter Markt. Bis einschließlich Freitag gibt es dort noch Diskussionen, Informationen und den aktuellen Draussenseiter rund um das Thema Wohnungsnot und -Mangel. Ein wichtiges Thema gerade in Bezug auf die Wahlen am Sonntag! Nix wie hin da!
Eine tolle Gruppe Autor*innen fand sich am Wochenende in Stuttgart ein, wo ich auf Einladung des BVjA in Kooperation mit dem Syndikat und den Mörderischen Schwestern ein Zwei-Tages-Seminar absolvieren durfte. In erster Linie beschäftigten wir uns mit der Autor*innen-Marke, also was uns ausmacht und wo wir hinwollen. Natürlich sprachen wir auch über die perfekte Veranstaltung, das optimale Autor*innen-Foto und den Themenbereich Pressebereich für Verlage. Über die positiven Rückmeldungen habe ich mega gefreut .-)
Dass sich am Kölner Neumarkt seit Jahren nicht nur eine lebendige Drogenszene tummelt, sondern auch der Grad der Vermüllung immer unschönere Formen annimmt, ist unübersehbar. Die Forderung nach mehr Kontrollen, mehr Druckräumen und einer höher frequentierten Reinigung des zentralen Platzes ist sicher vonnöten, um Bürger*innen und Kölnbesucher*innen ein sichereres Gefühl zu vermitteln.
Jetzt aber ist die Bürgerinitiative „Zukunft Neumarkt” übers Ziel hinausgeschossen: Mit einer eigens programmierten Website werden seit kurzem alle aufgefordert, Menschen beim offenen Drogenhandel und -konsum zu fotografieren und Belästigungen, Beleidigungen und Dreckecken zu dokumentieren und auf einer Stadtkarte einzutragen. In kurzer Zeit sind bereits mehr als 100 Fotos auf der Website der Initiative von Menschen am Rande der Gesellschaft würdelos dargestellt und im Netz diffamiert worden.
Das Kölner Strassennetz als Zusammenschluss von sieben freien Trägern der Wohnungslosenhilfe, sowie der Evangelischen und Katholischen Obdachlosenseelsorge, fordert nun in einem Offenen Brief, dass das auf keinen Fall hinnehmbar ist und die Seite aus dem Netz genommen werden muss. Das Kölner Strassennetz versteht sich seit vielen Jahren als Sprachrohr derjenigen, die oft nicht gehört werden und keine Lobby haben. Ich bin sehr stolz, ein Teil davon zu sein.
Wer ergattert eins der begehrten von seileise handsignierten Hefte? All diejenigen, die die #coronasoliaktion vom Draussenseiter in dieser schweren Zeit unterstützt haben und die ersten fünf Neuabonnenten im September bekommen eins der begehrten Hefte. Danke, Tim, für diese unkomplizierte, coole Aktion!
Wenn du eine Pizza belegst, dann kannst du einfach alles drauf werfen und fertig. Oder du gibst dir Mühe und ordnest die Zutaten schön an, die gut zusammenpassen. Dann würzt du noch mit Oregano und streust am Schluss den Käse drüber. Die Art und Weise, wie bewusst wir etwas tun, entscheidet oft auch darüber, wie und ob die Pizza schmeckt. Oder etwa nicht? Nicht nur das Auge isst mit, sondern auch alle Sinne sind beim Essen beteiligt.
Unsere Schreibwerkstatt Gönn.Dir.Geschichten ging gestern in die vierte Runde und diesmal ging es um die Verbesserung unseres Schreibstils – das Pizzabeispiel wurde zur Einleitung serviert. Besonders toll: Am Ende lasen drei Teilnehmerinnen ihre Texte vor und stellten sie zur Kritik. Respekt!
Das Angebot im Café 362 wird übrigens von der RheinenergieStiftungKultur gefördert und ist für die Teilnehmer*innen zwischen 12 und 18 Jahren kostenfrei.
Toller Abend in Birgits Garten mit einer Lesung aus „Hinkels Mord“ – mit dabei „Trixie“, die meiner Hauptfigur Liva Lohrey zum Verwechseln ähnlich sieht. Danke allen fürs Kommen! Und vor allem Dank an die charmante Gastgeberin.
Einen feinen Nachbericht zur Lesung in Ockershausen findet sich in der heutigen Ausgabe der Oberhessischen Presse. Mit einem Foto, das die schöne Stimmung der Veranstaltung gut festhält. Das Foto stammt von Thorsten Richter.
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