Am Samstag hatte ich einen wunderbaren Arbeitstag mit Gerlis Zillgens und zwölf unglaublich begabten Jung-Autor*innen in der Zoom-Schreibwerkstatt.
Dank der Rheinenergie Stiftung Kultur ist das Angebot GÖNN.DIR.GESCHICHTEN für Jugendliche zwischen 12-18 kostenfrei. Am 1. Mai gehts in die nächste Runde …
In der neuen Ausgabe unseres Straßenmagazins Draussenseiter könnt ihr das Interview mit Robert Habeck lesen, das im Rahmen der Aktion „20 Straßenzeitungen fragen 5 Spitzenkandidat*innen“ stattfand. Insgesamt haben die an der Aktion beteiligten Strassenmagazine eine Gesamtauflage von 346.000. Nicht schlecht, um Meinung zu machen, oder? Außerdem war ich im Kloster Maria Aachen und habe mit Bruder Lukas gesprochen, der den Kölner Kellerladen gegründet hat – ein unglaublich beeindruckender Mensch und Maler.
Fühle mich nach der heutigen Besprechung mit Gerlis „Sonnenbrille“ Zillgens bestens gewappnet für unsere Schreibwerkstatt GÖNN.DIR.GESCHICHTEN am 17.4.2021, die diesmal per Zoom stattfindet.
Anmeldungen bitte an Schreibwerkstatt@inspire-koeln.de
Weil mich so viele heute auf den Kölner Tatort „Wie alle anderen auch“ angesprochen haben, der im Kölner Obdachlosenmilieu spielt, auch gerne nochmal hier: Ich fand den Film sehr gut recherchiert (auch viele kleine Details). Gut fand ich auch, dass die „Szene“ mal nicht voyeuristisch dargestellt wurde, wie das so oft im Film passiert und dass verschiedene Arten von Armut vorkamen. Das Thema der versteckten Obdachlosigkeit bei Frauen ist natürlich viel komplexer. Aber gut, dass man darauf mal aufmerksam macht, wie auch das Statement von unserer ehemals obdachlosen Strassenzeitungsverkäuferin Kölschen Linda (siehe unten) zeigt, die sich gut mit dem Thema auskennt. Den Film findet ihr in der ARD-Mediathek.
Heute berichtet DIE RHEINPFALZ aus Kaiserslautern auf mehr als einer halben Seite über meine Recherche zu dem Kriminalroman „Hinkels Mord“ und darüber, wie man sich in Zeiten einer Pandemie als Autorin durchs Leben schlägt. Dank geht vor allem an Katharina Kovalkov für den schönen Text und die Bereitschaft, sich für ein Interview mit Abstand und bei Regen und Sturmböen in einer zugigen Passage zu treffen. Außergewöhnliche Zeiten erfordern offenbar sehr außergewöhnliche Pressetermine :-)
Das Schreiben der „111 Orte für Kinder in Köln, die man gesehen haben muss“ (Emons Verlag) hat unglaublich viel Spaß gemacht. Da das Buch jetzt in die zweite Auflage geht, habe ich es aktualisiert und um einige wunderbare Orte – wie das Kunstboot von Rolf Hartung oder das Junge Literaturhaus – ergänzt. Norbert Breidenstein hat wieder fotografiert. Eigentlich doch das perfekte Ostergeschenk, oder? Immerhin finden sich zahlreiche Orte darin, die man in den Ferien gut draußen und mit Abstand besuchen kann. Ich wünsche Euch ganz viiiiiel Spaß mit dem Werk!
Ab nächste Woche kann man die „Andy Warhol Now“-Ausstellung im Kölner Museum Ludwig mit Termin besichtigen – der Besuch lohnt sich unbedingt. Man hat in dieser riesigen Werkschau versucht, einen recht persönlichen Zugang zum Künstler zu finden: Neben seinen massiven Ängsten (gerade nach dem Attentat), die sich in seinen Werken widerfinden, wird auch Warhols Leben als homosexueller Künstler beleuchtet – wohlgemerkt mit familiären Wurzeln in der Slowakei. Bis zu deren Tod lebte er mit seiner Mutter Julia Warhola zusammen und sprach mit ihr sogar ruthenisch, wie man in einem Film sehen kann, der in der Ausstellung präsentiert wird. Termin machen und nix wie hin da, Leute!
Foto: „Altered Image“ 1981 Christopher Makos (Ausstellungskatalog bei Verlag der Buchhandlung Walther König, ISBN 978 3 96098 762 8)
Da die Drehbrücke seit letzter Woche geschlossen ist, stehen Mitarbeiter*innen der OASE nun an den Wochentagen zwei Mal täglich – nämlich um 10 Uhr und 13 Uhr – zur Postausgabe in der Einfahrt der Drehbrücke (Siegburger Straße). Auch DRAUSSENSEITER- Verkäufer*innen können sich dort ab sofort mit neuen Heften eindecken. Ob sich der Service bewährt, wird sich zeigen: Wichtig ist bitte für alle, pünktlich vor Ort zu sein. Selbstverständlich hat die – momentan eher schwer zugängliche – Beratungsstelle ebenfalls zu den üblichen Zeiten weiterhin geöffnet.
„Das Campen ist des Mörders Lust ist das perfekte Buch, wenn man mal nur zehn Minuten zum Lesen hat. Dann kann man schnell in eine Geschichte abtauchen und danach mit einem etwas boshaften Grinsen entspannt ins hoffentlich friedliche Leben zurückkehren“, heißt es bei WDR 4 über unsere Camping-Anthologie, in der meine Geschichte „So groß die Angst“ veröffentlicht wurde. Sehr schön!
Ich durfte endlich mal wieder in den Buchladen Neusser Straße und stöbern. Und dann habe ich mit der wunderbaren Wibke Ladwig über Bücher gesprochen. Empfohlen habe ich Bücher von Christian Baron, T.C. Boyle, Rüdiger Bertram, Merle Kröger, Christian Linker, Stefanie Sargnagel, Zoe Beck und Mark Benecke. Am liebsten aber hätte ich alles leer gekauft. Mache ich nächstes Mal. Ihr auch?
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