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Andy Warhol Now

Ab nächste Woche kann man die „Andy Warhol Now“-Ausstellung im Kölner Museum Ludwig mit Termin besichtigen – der Besuch lohnt sich unbedingt. Man hat in dieser riesigen Werkschau versucht, einen recht persönlichen Zugang zum Künstler zu finden: Neben seinen massiven Ängsten (gerade nach dem Attentat), die sich in seinen Werken widerfinden, wird auch Warhols Leben als homosexueller Künstler beleuchtet – wohlgemerkt mit familiären Wurzeln in der Slowakei. Bis zu deren Tod lebte er mit seiner Mutter Julia Warhola zusammen und sprach mit ihr sogar ruthenisch, wie man in einem Film sehen kann, der in der Ausstellung präsentiert wird. Termin machen und nix wie hin da, Leute!

Foto: „Altered Image“ 1981 Christopher Makos (Ausstellungskatalog bei Verlag der Buchhandlung Walther König, ISBN 978 3 96098 762 8)